DIE BANDE Das Animal famial oder die Spezies Familientier.

Das Familientier verträgt fast alles, aber kein Tier im Haus,
aus Konkurrenzgründen nicht. Der Posten ist schon besetzt.
Außerdem sind ihm eher Übergrößen artverwandt, z.B. der
Elefant, das Nilpferd oder das Mondkalb. Ein Aquarium mit Fischen könnte noch durchgehen, aber wozu?, schwimmt es doch
selber im Familiengewässer, einem fröhlich quieckenden Delfin
ähnlich, auch wenn es Sorgen hat.
Und Sorgen hat so ein Familientier laufend: der Kleinbetrieb,
die 5 Kinder, das Geld, die Verwandtschaft – da ist trouble shooting gefragt. Sind die Schwierigkeiten wirklich groß, beruhigt es
sich stets mit einem Satz: "Hauptsache, wir sind alle gesund!"
In der Firma, natürlich vom Vater geerbt, arbeiten praktischerweise die ältere Schwester, die jüngere fallweise, der Ehepartner wurde nach und nach eingegliedert und plötzlich ist auch
noch eine Nichte dabei. Keine Frage, hier herrscht das Gesetz
alle füreinander - und das Resultat ist mehr als die Summe der
einzelnen Teile. Braucht es da noch sogenannte "vertrauensbildende Maßnahmen"? Nähern sich die Bilanzzahlen dem kritischen Bereich, wird die Buchhaltung "kreativ", und dafür ist
dann eine Cousine da, ein Vollprofi.
Äußerlich ruhig, geborgen in seiner Riesenfamilienpackung,
plagen das Familientier doch immer wieder unerwartete Zwischenfälle, kaputt gefahrene Autos, gemeine Geschäftspartner und Kunden, Kindererziehung, Rechtsfragen, schier
unerschöpfliche Quellen von Störfaktoren!… Ein kurzes Nachdenken - und wie beim Kraken greift einer seiner Fangarme
aus, aktiviert die Saugnäpfe und dockt auch gleich an "Ha, ich
hab’s! Ist nicht die Ex-Freundin meines 2. Cousins Logopädin?
Schade, dass die Schluß gemacht haben, mit der habe ich mich
doch bestens verstanden. Die brauch ich jetzt!" Oder: Die Eltern der Ex-Freundin meines Sohnes sind doch Rechtsanwälte,
die ruf ich an…." – Alles paletti, und ich werde ihnen im Gegenzug eine neue Hausmauer bauen lassen. Geben und Nehmen.
Alle Potentiale nutzen. Jeder soll eingebunden, ja familiarisiert werden oder es bleiben. Und: Will nicht jeder gebraucht
werden? Ist diese simple Wahrheit nicht richtig? Ein "gemeinschaftsorientierter Akteur im Überlebenskampf" – das ist dieses Tier schon lange.
Endlich ist Wochenende. Das Familientier fläzt im Sofa, studiert in einem alten Bestseller mit dem Titel "Minimum". Darüber ist es eingenickt, obwohl rundherum der Familienlärmpegel steigt, denn die Vorbereitungen für eine Grillparty sind im
Gange. Alle kommen, das heißt: die Tanten Erna, Emma und
Berta, der Onkel Emil, die Schwestern, die Schwager A,B,C und
X,Y,Z, die Schwägerinnen, Schwiegereltern, der neue Partner
der Schwester, die Cousins und Cousinen, die Nichten und Neffen, die Freunde der Töchter und die Freundinnen der Söhne …
"Mich beruhigt, dass alle kommen, und wenn ich schlafe, haben
die anderen mehr zu reden." Das Sofa ist wie ein Boot, umbrandet vom Familienwellengang, aber das stört ein Familientier
nicht. Im Gegenteil, alles ist in Ordnung, weil alle da sein werden. Das Nilpferd schließt wieder die Augendeckel und taucht
im familiären Fluidum ab. Eine dösende Aufmerksamkeit reicht.
Überhaupt entwickelt sich in einem Familiennetzwerk ein buntes Sozialleben – der reine Horror für Individualisten - ganz
automatisch: Immer wieder gibt es etwas zu feiern, nicht nur
Weihnachten und Ostern, nein, nein, Taufen, Abschlussfeiern,
Geburtstage, Schulerfolge, Hochzeiten, Reiserückkehr … aber
auch zu retten oder das heimliche Liebesleben eines untreuen
Schwagers per Detektiv ausforschen zu lassen… und Todesfälle zu beklagen. Dann ist es wiederum tröstlich, dass gerade
ein Baby im Verwandtschaftskreis geboren ist. Ja, so ein Baby!
Bummelt das Familientier an einem Schaufenster mit BabySachen vorbei, denkt es, "Wie süß …" und möchte gleich noch
einmal von vorne anfangen, mit der ganzen Baby-Poesie ….
Für den Urlaub eines Familientiers braucht es Planung, weiters
Fahrzeuge und reichlich Gepäck. Es soll einen Hauch von Abenteuer haben, also Camping, aber kontrolliert, koordiniert und
komfortabel. Und alle aus dem Netzwerk sind auch informiert:
Die Familienbande fährt nach Sardinien. - Endlich einmal weit
weg und Freiheit und so. Unter einer sardinischen Baumgruppe
kann man die familiäre Ausbreitung bestaunen: Der elterliche
Wohnwagen, Zelt 1 für die ältere Tochter und Freundin, Zelt 2 für
die jüngere Tochter und Freundin, Zelt 3 für die beiden Söhne,
Zelt 4 für Verwandte. Und eines Tages steht eine Sechsergruppe da, alle von zu Hause, sie schauen auch nur vorbei, damit
bestimmt kein Heimweh aufkommen kann. Mit dieser Attacke
haben sie nicht gerechnet, da hilft nur die Meisterschaft familiärer Erfahrung: Wo viele sind, werden es gerne noch mehr. "Bitte, nur herein in unser Zeltdorf!" Heimlich denkt sich das Familientier: Wären die alle auch nach Marokko gekommen, wohin
ich doch eigentlich wollte? Weil es aber ein Familiengesetz gut
kennt, nämlich Konsensbildung - Es kommt selten die Wunschlösung heraus, sondern die zweitbeste Lösung. – schweigt es
einen Moment, um dann bravourös einen Witz zu erzählen.
Es gibt Tage, da verdunkelt sich der Himmel, alles läuft schief,
"Rien ne va plus!": ein wichtiges Geschäft ist geplatzt – und
ein Hemdknopf dazu, Kunden klagen, ein Mitarbeiter kündigt.
Ärger-Akkumulation! Noch kontrolliert das Familientier seine
Wut. Abends präsentiert die Tochter ihren neuen Freund, einen
arbeitslosen Hippy, der Sohn will die Schule abbrechen…. und
Zahnweh quält es. "Sabotage… Sysiphus!" Sein inneres Toben
gegen alle und alles entlädt sich reflexartig in einem Brüllen,
vom "Tatort"-Krimi, der gerade im TV läuft, versteht keiner mehr
etwas. Alle schauen es mitleidig an. "Gut gebrüllt, Löwe!", rufen
sie mutig. Da beschließt es, jetzt sofort in die Sauna zu fahren
und dort Freunde zu treffen. "Cool down", "chill out", die Sprüche vom jüngsten Sohn einmal praktisch anwenden .
Eine Sorge kennt das Familientier nicht: die, dass es einsam
sein könnte. Individualisierung, Single-Gesellschaft, alles vom
Hörensagen bekannt. Fragen wie "Wer ist da für mich, wenn niemand mehr da ist?" …. Es glaubt in seinem Urvertrauen an ein
unverwüstliches Modell, das stets erneuerbar und erweiterbar
ist. Familie ist ein weites Feld: Blickt es in die Vergangenheit,
sind die Vorfahren da und ihre Lebensläufe, in der Gegenwart
darf es sich eines komplizierten, aber intakten Familiengebildes erfreuen, es ist mit allen in einem Austauschverhältnis, und
für die Zukunft sind doch dank der Kinder die Weichen gestellt.
Ja, manchmal erkühnt es sich zu denken: Die vielen Menschen,
aus denen ich bestehe … Familie "Nest oder Pest" – eine solche
Alternative würde ihm nie einfallen! Es sitzt nicht in einem Nest,
sondern in einem Netzwerk.
Gäbe es mehr von seiner Spezies, hätte der Staat weniger virulente Probleme: keine sinkenden Kinderzahlen, künftige
Steuerzahler und eine aufrechte Rentenpyramide. Kurzum: einen funktionierenden "Generationenvertrag" und keine so bedenkliche "Demografie im Wandel". Bestseller wie "Minimum.
Vom Vergehen und Neuentstehen unserer Gemeinschaft" oder
"Deutschland schafft sich ab", Bücher wie Alarmglocken, die
den Familiensinn aktivieren wollen, das hat ein Familientier
nicht nötig. Es weiß ja Bescheid vom Nutzen und Gebrauch der
Familie. Es müht sich doch täglich ab, um den Karren zu ziehen,
sein System in Gang zu halten, nämlich die "Überlebensfabrik
Familie".
Politikersätze wie "Familie ist da, wo Kinder sind." oder "Famile
ist da, wo langfristig soziale Verantwortung übernommen wird"
findet das Familientier ziemlich banal, das ist einfach seine gelebte Praxis.

Das Familientier gefällt sich auch in Überraschungen, wie z.B.
mit der ganzen Bande auszufahren und ohne Vorwarnung grinsend vor der Tür eines Verwandten in Wien zu stehen. "Hallo, wir
sind da! Wir haben alle Schlafsäcke dabei!" Dieser Verwandte
hat einen anderen Lebensstil gewählt, und das weiß so ein Familientier genau, aber es will dem Individualisten einmal vorführen, wie schön so eine Familie sein kann. "Hilfe!"

Karin Ruprechter-Prenn

Familienbande
Von der Ökonomisierung des Privaten 

Familie ist positiv wie negativ besetzt, die meisten wünschen
sich eine und viele fliehen vor ihr, versuchen aus dem Machtumfeld der eigenen sozialen Prägung zu fliehen oder die selbst
erlebten Familienstrukturen zu reproduzieren. Die Kleinfamilie
ist nach wie vor ein weitverbreitetes Lebensmodell, weil sich die
Zusammensetzungen und Strukturen von Familien geändert
haben und geschlechtsspezifische Rollenzuordnungen aufgebrochen wurden und gleichzeitig die traditionellen Vorstellungen von Familie parallel weiterbestehen. Innerhalb der letzten
30 Jahren hat sich sowohl die Vorstellung von Arbeit als auch die
von der Familie geändert, in vielerlei Richtungen, u. a. dadurch,
dass Wertsetzungen ausgetauscht oder umgedeutet wurden
oder dadurch, dass sie Verwertungsprinzipien unterworfen
wurde. Durch Ökonomisierung werden also Familienstrukturen
geprägt und durch Übernahme von Begrifflichkeiten aus dem
Familienkontext ökonomische Strukturen euphemistisch verklärt. In der Firma und der Gesellschaft wird man direkt für die
Aufrechterhaltung nicht nur der eigenen Arbeitskraft, sondern
auch für den Erfolg des jeweiligen Arbeits-Umfeldes haftbar gemacht.

Der marxsche Begriff der Reproduktionsarbeit entstand in Reaktion auf den das 19. Jhdt. prägenden Begriff der Produktion und
bezeichnet Tätigkeiten wie Kinderbetreuung- und Versorgung,
Erziehung, Haus- und Familienarbeit – Arbeiten, die traditionell
Frauen zugeschrieben wurden. Reproduktionsarbeit, die im Unterschied zur Produktionsarbeit nicht bezahlt wird, ermöglicht
diese erst und trägt dadurch einen Teil zur Reproduktion von Kapitalverhältnissen bei. Ideologisch geprägte Verhaltensregeln
wurden immer schon vorgegeben, um Funktionsweisen durch
Selbst- und Fremdregulierung zu begründen, durch Sozialisation und durch die Reproduktion sozialer Beziehungen. Rollen und
Identitäten werden u. a. ideologisch konstruiert, um Machtsysteme durch Verwertungsstrategien und Kontrollmechanismen
zu stabilisieren. Innerhalb der neoliberalen Entwicklung der
letzten 30 Jahre wurde die Reproduktion von sozialen Beziehungen zunehmend von Begriffen, die aus der Wirtschaft bzw.
dem Sport kommen geprägt – auf gesellschaftlicher, firmeninternen und privater Ebene. Wettbewerb, Effizienz, Leistung, die
Pflicht zur Selbstoptimierung etc. wurden zu Schlagwörtern, die
Verhalten vorgeben, begleitet von Begriffen, die, wenn man so
möchte, eher mit Reproduktionsarbeit in Verbindung gebracht
werden, wie soziale Kompetenz, Kommunikation, um Repräsentationsformen nach innen und nach außen zu perfektionieren.
Der Coachingboom, die Forderung nach Identifikation mit der
Firma, firmeninterne Verhaltensregeln, Erholungszonen und
Fitnesscenter direkt am Arbeitsplatz usw., alles ist praktisch
und zweckorientiert eingerichtet und verspricht einen Mehrwert
an Arbeits- und Lebensqualität, die von einander nicht mehr zu
trennen sind. Nicht nur der Arbeitsbereich wird definiert, sondern auch der Freizeitbereich wird als Fitness, Wellness oder
Meditationszone determiniert. Nicht nur über den Arbeitszeitfaktor, sondern auch über den Freizeitfaktor wird Gesellschaft
strukturiert. Aspekte der Produktionsarbeit, wie Effizienz und
Leistung wurden andererseits aber auch in den privaten Bereich
übertragen, in soziale Beziehungen eingeschleust. In Europa
geben Firmen vor Familien zu sein und Familien werden wie Betriebe organisiert. In Japan wird der Arbeitsplatz bzw. die Firma
traditionell als Gemeinschaft gesehen, wodurch das Verhältnis
zur Arbeit durch die Stellung in der Gemeinschaft definiert wird,
sich erarbeitet werden muss.
Arbeitsgemeinschaften, in denen ein familiäres Arbeitsklima
den Umgang bestimmt und Arbeit nicht zweckentfremdet ist,
machen Arbeit nicht nur erträglicher, sondern erzielen dadurch
auch erwiesenermaßen höhere Produktionsraten. Dennoch
ist zu unterscheiden, ob Familienatmosphäre verordnet wird
oder in der Arbeitsumgebung entsteht. Und die nächste Frage,
die sich daran anschließt, betrifft hierarchische Strukturen, in
wieweit die Arbeitsgemeinschaft dadurch geprägt ist oder ob
Gleichberechtigung die Firmenstruktur bestimmt. Die Sorge um
den/die andere/n jenseits ökonomischer Überlegungen, Verantwortlichkeiten, Selbstdefinitionen jenseits von Arbeit, zweckfreie Beziehungen und das Nichtfunktionieren ist in ökonomischen und dadurch in gesellschaftlichen Wertsystemen negativ
besetzt. Wenn Ökonomisierung alle Lebensbereiche bestimmt,
wird sie immer weniger als solche identifiziert. Sie wird zum allumfassenden Paradigma, das Verhaltensweisen vorschreibt.

In den 1950er Jahren war das Familienidyll das vorherrschende
Paradigma, das als perfektes Gegenbild zum Arbeitsidyll aufgebaut wurde. Die Geschlechterrollen waren klar verteilt: Die
Hausfrau war nicht nur für die Reproduktionsarbeit zuständig,
sondern spiegelte repräsentativ die gesellschaftliche Stellung
des Mannes und dessen Konformität durch eine Mischung von
bieder bis sexy wider. Kontrolle, Gehorsam, Unterordnung waren
die proklamierten Tugenden, die im Familienkreis politische und
ökonomische Entwicklungen widerspiegelten.
Gesellschaftliche und technologische Entwicklungen wirken
sich generell auf unterschiedliche Formen von Gemeinschaften
als auch auf den/die Einzelne aus. Bedeutungen von Gemeinschaft werden immer wieder reproduziert aber auch neu verhandelt, Bedingungen und das Verhältnis zwischen Individuum
und Gemeinschaft verändern sich. Wie wird Mitgliedschaft in
einer Familie oder Gemeinschaft definiert? Über biologische,
nationale, geschlechtsspezifische Identitäten, über Arbeit, Wissen, Fähigkeiten, Eigenschaften? Das Verhältnis zwischen den
zugewiesenen und selbstbestimmten Faktoren ist entscheidend. Dabei spielen meist ökonomische und emotionale Abhängigkeiten eine Rolle, beeinflussen, ob Identitäten neu definiert
oder umgedeutet werden können.

Was sind Familienbande? In der Bedeutung des Wortes Bandes
schwingt Verbindung, Vernetzung, Gruppe aber auch kriminelle Verbindung mit. In Gangs organisiert man sich meist über
gemeinsamen sozialen Background, gemeinsame Interessen,
Identitäten, Fähigkeiten, Erkennungszeichen etc., um Territorien, meist mit Gewalt, zu verteidigen – Mikrokosmen die größere
politische Zusammenhänge reflektieren. Wenn man die Gang als
eines der möglichen Gegenbilder zur Familie auswählt, bei der
Mitgliedschaft selbst ausgesucht oder gewünscht wird, sticht
die Kriminalisierung und das damit verbundene Gewaltpotenzial
ins Auge. Einerseits haben Gangs ihre eigenen Gesetze, andererseits brechen sie auch Gesetze, einerseits bezeugen sie das
Versagen sozialstaatlicher Aufgaben, andererseits spiegeln sie
extreme soziale Unterschiede, Apartheit und Segregation wider.
Die Frage die sich jedoch generell stellt, ist jene, welche Familienbande gerade in der Vermischung von Ökonomie und Privatem
als legal und welche als illegal gesehen werden. Wo ist die Grenze zwischen Freundschaft und Korruption, zwischen mafiösem
Agieren und Networking? In der Verpflichtung zum Networking
kann Gewalt in Form von Mobbing und Ausschlussmechanismen
genauso ein Problem sein. Oder man denke an Familienclans, die
wiederum kriminell agieren, jedoch hohes Ansehen genießen.
Innerhalb von Branchen, kulturellen Feldern oder Sportdisziplinen bezeichnet man sich des öfteren selbst als Familie, weil
man sich kennt, die selben Interessen und Märkte teilt, in Konkurrenz verbunden ist. Familie bedeutet in diesem Kontext die
Mitgliedschaft in einem bestimmten Umfeld und Markt, in dem
man versucht Einfluss geltend zu machen und seine Stellung zu
definieren. Familienzugehörig fühlt man sich über Waren, Tätigkeiten, Interessen, verbunden fühlt man sich möglicherweise
über Denkweisen, Wissen oder Emotionen. Der Neoliberalismus
vereinzelt die Subjekte u. a. dadurch, dass jede/r als Unternehmer seiner selbst gesehen wird und in Konkurrenz zu allen anderen steht. Solidarität – das was Gemeinschaft ausmacht – kann
es da nicht geben.

Sabine Winkler

 

family gang

concept / jp / de